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Die Segelyacht LOREA
Die klassischen Linien eines Segelschiffes zeichnen die Ketsch LOREA aus. Tatsächlich bekommt sie in jedem Hafen Komplimente für ihre elegante Erscheinung. Sie hat auch ganz praktisch Einiges zu bieten: Das geräumige Achterdeck, das tiefe Mittelcockpit mit halboffenem Steuerhaus, die freien Laufwege zum Vorschiff, Liegeflächen auf dem Kabinendach. Steuerhaus und Kabine sind sehr solide aus mahagonifarben lackiertem Bootsbauschichtholz gebaut.
Der Rumpf ist aus 30 bis 50 mm starkem Massivlaminat gefertigt. Im Kielbereich noch stärker. "Schussfest", sagt Ing. Helmut Meisner, der Hersteller, und der Germanische Llyod gab seinen Segen dazu. Tatsächlich verleihen mächtig dimensionierte und dicht liegende Längs- und Querstringer dem Schiff außergewöhnlich hohe Festigkeit.
Der Langkiel dieser Maas-Meissner Calypso 43 geht 1,90 m tief. Darin unterscheidet sie sich von der Urkonstruktion des holländischen Designers Frans Maas. Der tiefere Kiel und größere Ballast kommen der Seetüchtigkeit sehr zu gute.
Hohes Sicherheitspotential bietet auch das angehängte, hydraulisch bewegte Ruderblatt: Es ist bestens geschützt, denn der Kiel reicht bis direkt vor dem Ruder 30 cm tiefer. Die Schraube sitzt direkt vor dem Ruderblatt, was die Manövrierfähigkeit sehr befördert. Diese Konstruktion wurde 1985/86 acht mal gebaut.
Länge über alles (LÜA) 12,92 m, Breite 3,74 m, Verdrängung: 18 t. Die LOREA bietet vier feste Kojen: Zwei in der V-Kabine im Vorschiff und zwei im Achterhaus. Vorne und achtern gibt es jeweils eine Nasszelle mit Dusche und Toilette. Im Salon sind weitere zwei Kojen vorgesehen, die allerdings in der Regel nicht belegt werden.
Als Segelantrieb dienen Rollgenua, durchgelattetes Groß, ebensolches Besansegel. Ein Spibaum ist am Großmast angeschlagen. Ein Spinaker ist nicht an Bord aber eine zweite Genua und ein Ersatzbesansegel.
Die Maschine, ein Volvo-Penta 6-Zylinder mit 106 PS, treibt zwei Lichtmaschinen. Die Welle wurde mit einem Antivibrationssystem ausgestattet und bewegt einen dreiflügeligen Festpropeller.
Die LOREA ist mit GPS, Plotter, Radar, UKW-Funk, Echolot, Autopilot, AIS, Papierseekarten, elektrischem Signalhorn, Windmessanlage, Radio mit CD-Player und USB-Anschluss ausgerüstet.
In der hell erleuchteten Pantry gibt es eine 100-l-Muldenkühlbox, eine Gefrierbox, einen zweiflammigen Gasherd mit Elektrozündung und beleuchtetem Backofen und ein großes tiefes Spülbecken mit heißem und kaltem Wasser und direktem Seeabfluss.
Große Tankkapazitäten ca. 1100 l Wasser und 1500 L Diesel erlauben weite Segelreisen. Der S-Spantrumpf setzt weich in die Welle ein und das halboffene Steuerhaus gewährt Schutz vor Sonne, Regen, Wind und überkommender Gischt.
Die Stromversorgung kommt unterwegs von der Maschine und zwei neue (02.2018) Solarpaneelen. Die Maschine treibt zwei Lichtmaschinen, eine für 12 V und eine für 24 V. Die vier AGM-Servicebatterien bieten zusammen 560 Ah 24 V. Ein Inverter liefert 230 V. Die
Auch wenn die LOREA nur etwas über 13 m Länge über Alles misst, bietet sie Rückzugsmöglichkeiten: Unter Deck im Vorschiff, Salon und Achterhaus. Auf Deck: Vorschiff, Mittelcockpit und das Achterschiff mit Heckkorbsitz.
Sie ist meist mit eher kleiner Crew unterwegs: Maximal vier Personen fühlen sich auf der LOREA bestens untergebracht.
Am Bug ist ein 75 LBS-CQR-Anker an der 10-mm-Kette angeschlagen. Sie misst 90 Meter. Ein großer Plattenanker liegt in der Achterlast bereit. Eine 1500-Watt-Lofrans-Ankerwinde kann die Kette abfieren, fallen lassen und aufholen. Sie kann aus dem Cockpit gesteuert werden.
Ein Bugstrahlruder erleichtert Hafenmanöver. Einem klassischen Segelschiff entsprechend ist die Pantry quer zur Fahrtrichtung gebaut. So bleibt bei Lage alles in den Schapps, auch wenn diese geöffnet werden.
Wer ein paar Wochen an Bord verbracht hat, wird sich nicht so leicht von diesem Schiff verabschieden...
Mitsegeln: e-Mail, Telefon, Whatsapp oder SMS: +4915119335910 oder E-Mail: hermann.engl@t-online.de
Viele Wochen lag LOREA in Plataria, Griechenland, nahe Korfu
Der neue Autopilot von B&G arbeitet exakt.
Mal schnell rausgehoben in Athen, Kalamaki, für Reparatur des Bugstrahlpropellers und dem achterlichen WC. Zwei Monate in Aegina, Saronischer Golf, Griechenland verbracht, wegen dieser saublöden Corona-Pandemie
Ausgezeichnet mit der LOREA-Plakette FLOR DE LOS Mares.
Natürlich auf beiden Seiten
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Kontakt: Hermann Engl Seereisender und Autor 0049 15119335910
Der Segel- Thriller Dalmatiens Südlich der kleinen Insel Scedro in Dalmatien wird die Segelyacht AMICA in voller Fahrt gekapert. Skipper Claudius kämpft mit allen seglerischen Tricks, aber seine Zuhause entschwindet seinen Blicken, während er angeschossen auf einem kroatischen Milizja-Boot um sein Leben ringt... Als er sich endlich befreien kann, landet er prompt in Knast von Korcula.
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